Stern

Entwicklung einer Pixelschrift

Im Rahmen des Typografiekurses entwickelte ich eine Pixelschrift, welche ich experimentell einsetzte.

Aufgabe

Aufgabe war es, ein Wort mit 5 Zeichen zu suchen und für dieses Wort eine aus Modulen bestehende Pixelschrift zu entwickeln. Die entstandene Schrift wurde weiter ausgebaut und in einer Print-Publikation angewendet.

Typografie
2020/21
Hochschulprojekt

Umsetzung

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Ausgehend von meinem Wort „Stern“ habe ich eine Pixelschrift aus Dreiecken, Quadraten und der Negativform eines Viertelkreises entwickelt.

Damit die Schrift immer wieder ein wenig funkelt, habe ich den Buchstaben, die im Deutschen statistisch gesehen nicht so häufig verwendet werden, einen Stern hinzugefügt. Außerdem habe ich die Entscheidung getroffen, die Schrift nur in hell auf dunklem Hintergrund zu verwenden.

Finale Pixelschrift "Stern"

Für die Anwendung der Pixelschrift habe ich eine umfangreiche inhaltliche Recherche gemacht. Ich habe Texte und Fachbegriffe und für die Formfindung Diagramme und Darstellungsformen zum Thema Astronomie und Sterne gesammelt.

Außerdem habe ich mit meiner Pixelschrift und der ausgewählten Satzschrift „Gibson“ typografisch experimentiert.

Bücher und Bilder zur Recherche
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Ergebnis

Als Basis meines typografischen „Sternenhimmels“dient eine vereinfachte Mercatorprojektion unseres Sternenhimmels mit den wichtigsten Sternen und Galaxien. Gradnetz und Ekliptik wurden dabei mit Textausschnitten aus Astronomiebüchern gebildet, die ich auch für meine typografischen Experimente verwendet habe.

In diesem Sternenhimmel finden sich an einigen Positionen auch Textausschnitte, die mit meiner eigenen Pixelschrift gesetzt sind.

Um den Sternenhimmel auch analog erlebbar zu machen, habe ich mich entschieden, das Endprodukt auf vier großen DIN A0 Postern zu präsentieren. Dies bietet die Möglichkeit, die Poster als geschlossenen Kreis aufzuhängen und damit einen Effekt wie im Planetarium zu erzeugen.

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Verwendete Textquellen:

  • Adam Hart-Davis: Wissenschaft und Technik. Die illustrierte Weltgeschichte, München: Dorling Kindersley Verlag 2010.
  • Antonin Rükl: Bildatlas des Weltraums, 3. Aufl., Praha: Aventinum Verlag 1992.
  • Friedrich Gondolatsch, Gottfried Groschopf, Otto Zimmermann: Astronomie I. Die Sonne und ihre Planeten, 1. Aufl., Stuttgart: Klett 1977.
  • Kevin Krisciunas, Bill Yenne: Atlas des Universums, Geneva: Lechner Eurobooks SA 1994.
  • Richard Learner: Die Geschichte der Astronomie. Und die Entwicklung des Teleskops seit Galilei, München: Christian Verlag 1991.

Die exakten Seitenangaben sind an den entsprechenden Textausschnitten in der Grafik selbst angegeben.

Quellen

Verwendete Textquellen:

  • Adam Hart-Davis: Wissenschaft und Technik. Die illustrierte Weltgeschichte, München: Dorling Kindersley Verlag 2010.
  • Antonin Rükl: Bildatlas des Weltraums, 3. Aufl., Praha: Aventinum Verlag 1992.
  • Friedrich Gondolatsch, Gottfried Groschopf, Otto Zimmermann: Astronomie I. Die Sonne und ihre Planeten, 1. Aufl., Stuttgart: Klett 1977.
  • Kevin Krisciunas, Bill Yenne: Atlas des Universums, Geneva: Lechner Eurobooks SA 1994.
  • Richard Learner: Die Geschichte der Astronomie. Und die Entwicklung des Teleskops seit Galilei, München: Christian Verlag 1991.

Die exakten Seitenangaben sind an den entsprechenden Textausschnitten in der Grafik selbst angegeben.