Im Rahmen des Typografiekurses entwickelte ich eine Pixelschrift, welche ich experimentell einsetzte.
Aufgabe war es, ein Wort mit 5 Zeichen zu suchen und für dieses Wort eine aus Modulen bestehende Pixelschrift zu entwickeln. Die entstandene Schrift wurde weiter ausgebaut und in einer Print-Publikation angewendet.
Ausgehend von meinem Wort „Stern“ habe ich eine Pixelschrift aus Dreiecken, Quadraten und der Negativform eines Viertelkreises entwickelt.
Damit die Schrift immer wieder ein wenig funkelt, habe ich den Buchstaben, die im Deutschen statistisch gesehen nicht so häufig verwendet werden, einen Stern hinzugefügt. Außerdem habe ich die Entscheidung getroffen, die Schrift nur in hell auf dunklem Hintergrund zu verwenden.
Für die Anwendung der Pixelschrift habe ich eine umfangreiche inhaltliche Recherche gemacht. Ich habe Texte und Fachbegriffe und für die Formfindung Diagramme und Darstellungsformen zum Thema Astronomie und Sterne gesammelt.
Außerdem habe ich mit meiner Pixelschrift und der ausgewählten Satzschrift „Gibson“ typografisch experimentiert.
Als Basis meines typografischen „Sternenhimmels“dient eine vereinfachte Mercatorprojektion unseres Sternenhimmels mit den wichtigsten Sternen und Galaxien. Gradnetz und Ekliptik wurden dabei mit Textausschnitten aus Astronomiebüchern gebildet, die ich auch für meine typografischen Experimente verwendet habe.
In diesem Sternenhimmel finden sich an einigen Positionen auch Textausschnitte, die mit meiner eigenen Pixelschrift gesetzt sind.
Um den Sternenhimmel auch analog erlebbar zu machen, habe ich mich entschieden, das Endprodukt auf vier großen DIN A0 Postern zu präsentieren. Dies bietet die Möglichkeit, die Poster als geschlossenen Kreis aufzuhängen und damit einen Effekt wie im Planetarium zu erzeugen.
Die exakten Seitenangaben sind an den entsprechenden Textausschnitten in der Grafik selbst angegeben.
Die exakten Seitenangaben sind an den entsprechenden Textausschnitten in der Grafik selbst angegeben.